Kater Spartakus enttarnt den Mörder
Beschreibung
Die innere Uhr funktioniert. Oma Muck erwacht wie jeden Tag um kurz nach sieben. Spartakus scheint immer genau zur gleichen Zeit zu erwachen. Jedenfalls lässt es sich nicht feststellen, wer durch wen erwacht. Doch jetzt quält Mechthild Muckehirn sich aus dem Bett und geht in die Küche.
Spartakus kennt die Morgenroutine seiner Zweitdosenöffnerin und erscheint pünktlich, wenn sie sich mit ihrem Frühstück an dem kleinen Tisch in der Küche niederlässt. Spartakus maunzt jeden Tag, als stünde er kurz vor dem Hungertod. Oma Muck hat dann schon etwas Kochwurst geschnitten und reicht sie dem Kater häppchenweise.
„Nanu Sparti, was hast du denn da?“ Der Kater hat etwas abgelegt, bevor er sich der Kochwurst widmete und interessierte sich scheinbar nicht mehr dafür. Dafür war Oma Muck umso neugieriger. Sie beugt sich hinunter und schubst mit ihrer Gabel an dem Ding rum, von dem sie nicht genau weiß, was es ist. Die Augen wollen halt auch nicht mehr so in ihrem Alter. Also bückt sie sich tiefer und nimmt es hoch. Jetzt ist es Mechthild Muckehirn, die einen schrillen Schrei ausstößt.
Ein Finger – ein menschlicher Finger! Mechthilf Muckehirn ruft die Polizei und beschert Speck-Eff einen Fall, der es in sich hat.